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Spitex ist eine Bezeichnung für die pflegerische Hilfe/Betreuung bei Klienten mit seelischen und/oder körperlichen Erkrankungen, die zu Hause oder ambulant erbracht wird.
Somatische Spitex beschreibt die Betreuung von Klienten mit körperlichen Erkrankungen und psychiatrische Spitex diejenige mit psychischen Erkrankungen.
Psychiatrische Pflege kann bei jeder Person im jedem Alter erbracht werden. Dabei muss es sich um krankheitsbedingte Pflegemassnahmen handeln. Somit muss auch eine psychische Erkrankung vorliegen.
Während unseres ersten Treffens findet die Bedarfsabklärung statt. Dabei wird der aktuell notwendige pflegerische Bedarf des Patienten ermittelt, gemeinsam werden zu erreichende Ziele gesetzt und der Zeitraum der Behandlung wird festgelegt. Eine Bedarfsabklärung kann von allen Ärzten, nicht nur von Psychiatern, angeordnet werden.
Die Kosten für die pflegerische Betreuung werden zu einem kleinen Teil 7,65 CHF pro Betreuungstag vom Patienten getragen, einen Teil übernimmt die Krankenkasse und zu einem Teil wird sie von der öffentlichen Hand (in der Regel von der Gemeinde) subventioniert.
Die Betreuung findet in meiner Praxis statt (Bleulerstrasse 11, 8008 Zürich). Ein kostenloser Parkplatz ist vorhanden.
Die Betreuung findet je nach Verordnung statt. Die Verordnung wird bei Akutpatienten für maximal drei und bei Langzeitpatienten für maximal sechs Monate ausgestellt. Eine Verlängerung ist je nach Bedarf möglich.
Der/die Patient:in muss seinen Wohnsitz in Kantonen Zürich oder Schwyz haben.
Bei einem Kennenlerngespräch werden Probleme festgestellt und Ziele gesetzt. Mögliche Ziele:
- Abbau von Stress und innerer Anspannung
- Fokussierung trainieren
- Durchhaltevermögen erhöhen
- Körperwahrnehmung steigern
- Wut und Aggression kontrolliert einsetzen
- Eigene Kraft spüren und Selbstvertrauen aufbauen
- Grenzen erkennen und abstecken
- Körperliche und geistige Fitness
Die Therapiestunde beginnt mit einem Vorgespräch gefolgt von einem allgemeinen Aufwärmen. Dabei wird besonders den Gelenken Rechnung getragen.
Mithilfe von Schattenboxen, dem Training am Boxsack oder mit den Pratzen können die individuellen Ziele des Patienten erreicht werden.
Nach dem Training findet ein Nachgespräch statt.
Alle benötigten Materialien werden zur Verfügung gestellt.
Die Kosten für Therapeutisches Boxen (Boxsacktraining) werden leider von den Krankenkassen nicht übernohmen. Preisliste
«Tanzen schafft eine Skulptur, die nur für einen Moment sichtbar ist.»
Erol Ozan